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Mitte / östliche Vorstadt | |||||||||||
Gesamtschule Mitte Hier wird nach Bildern, Druckgraphiken, Gedichten und Texten zu Kinderrechten aus Durban/Südafrika gekocht. Kinder haben Rechte! Das Recht auf Überleben zum Beispiel, auf eine Schulbildung, aber auch auf Schutz vor Missbrauch und Gewalt. Die UN-Konvention über die Rechte des Kindes von 1989 ist auch deshalb schnell zu dem weltweit gültigen Grundgesetz der Kinderrechte geworden. Doch für Millionen Kinder ist es bis zur Verwirklichung selbst ihrer wichtigsten Rechte noch ein weiter Weg. Kinder, die kaum genug zu essen haben, die schwer arbeiten müssen oder auf der Flucht vor Kriegen sind – sie alle können von Kinderrechten nur träumen. Und viele Kinder wissen bis heute nicht einmal, welche Rechte sie haben. In Südafrika wachsen viele Kinder als Waisen und Straßenkinder auf, Kinder müssen als Elternersatz ihre eigenen Geschwister großziehen. Diese Situation ist ein Resultat der rapide um sich greifenden AIDS Epidemie, die u.a. durch die weit verbreitete Armut in Südafrika begünstigt wird. Die Arbeiten der Künstlerinnen und Autorinnen für Kinderrechte sind eine direkte Antwort auf dieses Problem. Gemeinsam mit dem afrikanischen Koch Appolinaire lassen sich die Kinder von der Ausstellung inspirieren und entwerfen Gerichte, essbare Texte usw., die bei der Tafelgesellschaft in der Ausstellung der Villa Ichon verspeist werden. Zeitungsartikel: Weserkurier vom 20_10_2008 siehe Presse oder hier als pdf zum download (368 KB): |
Das Team Künstlerin, Edeltraut Rath Koch, Appolinaire Pädagogin, Jutta Brockhaus Pädagoge, Mark Schönefelder |
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"Tellergesichter" |
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"Tellergeschichten" |
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und der Weg dorthin. |
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und dann das Essen in der Ausstellung |
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